07 July 2021
Heute im Mittelpunkt: die Beilagen
So wählst du die leckersten Beilagen für das Big Green Egg
Bald wird das Big Green Egg wieder angeheizt, und wahrscheinlich hast du dich schon für ein bestimmtes Hauptgericht entschieden. Aber dazu möchtest du sicher auch eine oder mehrere Beilage(n) servieren. Die zu finden, kann manchmal ganz schön mühsam sein. Solltest du einfach das nehmen, was dir am besten schmeckt, entscheidest du dich für eine bewährte Kombination oder reizt dich die Herausforderung, die perfekten Beilagen selbst zu kreieren? Hier einige praktische Tipps, die dafür sorgen, dass du mit deiner Kombination einen Volltreffer landest.
Alles, was du auf deinem Big Green Egg zubereitest, schmeckt besonders lecker. Wenn du mehrere Zutaten kombinierst, um ein komplettes Gericht zusammenzustellen, ist es ein großer Vorteil, wenn sich diese Zutaten gut ergänzen. Erst dadurch wird deine Mahlzeit ein vollendeter Genuss. Natürlich gibt es viele klassische Kombinationen, mit denen du nichts falsch machen kannst, wie zum Beispiel Rindfleisch mit Chimichurri oder Fisch mit Antiboise – letztere passt übrigens auch hervorragend zu Hummer und Kalbfleisch. Aber vielleicht willst du beim Kochen einmal ganz neue Wege gehen und nicht nur auf die Kombination der Aromen, sondern auch der verschiedenen Texturen in deinem Gericht achten? Dazu geben wir dir einige praktische Leitlinien, die du beachten solltest. Dann kannst du selbst lernen, wie man unzählige erstaunlich leckere Kombinationen zusammenstellt.
Knackig & cremig
Wenn du ein Steak grillst oder ein Hähnchen am Spieß zubereitest, damit es eine richtig leckere Haut bekommt, ist schon deine Hauptzutat von außen schön knusprig. Dein komplettes Gericht wird dann viel spannender, wenn du dazu eine „weiche“ Beilage servierst, zum Beispiel Sahnekartoffeln, Baba Ganoush, eine Ratatouille oder gebratenen weißen Spargel. In der Regel kannst du solche Gerichte immer mit gegrillten oder gerösteten Zutaten kombinieren. Der Kontrast zwischen der knusprigen und der cremigen Textur rundet das Gericht dann erst richtig ab, und das Ergebnis ist eine Mahlzeit mit wunderbar abwechselnden Texturen.
Wähle deine Kochtechniken
Umgekehrt gilt eigentlich dasselbe. Ziehst du es vor, „low und slow“ zu garen, wobei ja keine knusprige Kruste entsteht, oder lässt du deine Hauptzutat gerne schmoren? Dazu ist dann eine knusprige Beilage die perfekte Ergänzung. Je nach dem Hauptgericht, das du zubereitest, kannst du Beilagen wie Kartoffelrösti, geröstete Hasselback-Kartoffeln, geröstete Artischocken oder auch gegrilltes Gemüse dazu servieren. Dabei orientierst du dich am besten an den Kochtechniken und der Zubereitungstemperatur, die du für das Hauptgericht verwendest. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Temperatur, desto knuspriger das Ergebnis.
Eine gelungene Kombination
Welches Aroma die Zutaten haben sollen, die du als Beilage zubereitest, bleibt dir überlassen. Die Geschmäcker sind nun einmal verschieden, und wahrscheinlich weißt du genau, was dir am besten schmeckt. Auch bei den Aromen gelingt dir eine leckere Kombination am ehesten, wenn sich diese möglichst voneinander unterscheiden. Enthält deine Hauptzutat beispielsweise viel Fett, passt dazu sehr gut eine Beilage, die leicht sauer ist. Als Beispiele lassen sich unter anderem eine Antiboise, ein Apfelkompott oder eine leckere Fenchel-Salsa nennen.
Mix & Match-Menü
Stellst du dich der Herausforderung, deine Mahlzeit individuell zusammenzustellen? Dann solltest du zuerst eine bestimmte Hauptzutat sowie die Kochtechnik für ihre Zubereitung auswählen. Danach kannst du auf der Basis dieser Leitlinien eine leckere Beilage zubereiten. Natürlich kannst du auch umgekehrt vorgehen und zuerst eine leckere Beilage auswählen, zu der du eine passende Hauptzutat aussuchst. Nachfolgend haben wir einige Vorschläge aus unseren Lieblingsbeilagen für dich herausgesucht!
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